Vorwort
Dieses Kurzlehrbuch beinhaltet die in großen Lehrbüchern ausführlich beschriebenen Grundlagen der Histologie in kompakter Form. Analog zum
Gegenstandskatalog (GK-1) und in Anlehnung an die Histologie-Kurse wurden die wichtigsten Präparate ausgewählt und detailliert beschrieben. Die notwendigen Lerninhalte, die den Histologie-Prüfungen zugrunde
liegen, sind in einer Art und Weise dargestellt, die es dem Studenten erlaubt, sich mit relativ geringem Zeitaufwand ein umfangreiches Wissen anzueignen (Mini-Max-Prinzip). Aus diesem Grund wurden auch Symbole
eingeführt, die eine schnelle Orientierung erleichtern. Fächerübergreifendes Physikumswissen der letzten vier Jahre wurde in den Text integriert und ist stets einem Symbol kenntlich gemacht.
Zur visuellen Erläuterung dieses knappen Lerntextes dient der â€Atlas der Histologie†von Ross/Rohen/Lütjen-Drecoll/Kaye, auf den im Text
einem Symbol verwiesen wird. Die parallele Arbeit mit diesem Atlas optimiert den Lerneffekt und hilft, sich auf die anstehenden Prüfungen optimal vorzubereiten.
Weitere Symbole vermitteln eine größere Übersicht:
- Differentialdiagnose
- Merkhilfe
- Gewebsspezifische Merkmale
- Organspezifische Merkmale
- Klinik
- Wichtig
- Physikumswissen
- Verweis auf zusammenfassende Tabellen
- Verweis auf â€Atlas der Histologie†Ross/Rohen/Lütjen-Drecoll/Kaye
Mein besonderer Dank bei der Erarbeitung dieses Buches gilt Herrn Prof. Dr. F. Nürnberger, Anatomisches
Institut der Universität Frankfurt/Main, für die Durchsicht des Buches und Herrn Stefan Fachinger, Zahnarzt in Limburg, der mich bei den Kapiteln Zähne, Zunge und Speicheldrüsen kompetent unterstützte. Bedanken
möchte ich mich ebenfalls bei meinem Kommilitonen Christoph Sucke, Frankfurt/Main, sowie bei Frau Sabine Reineke, Herrn Dr. Prinz und Herrn Ralph Schröder für die Betreuung seitens des Verlages Ullstein Mosby.
Die beiliegende Postkarte, auf der Gelegenheit für kritische Hinweise und Verbesserungsvorschläge gegeben
wird, bitte ich zu nutzen, um den Anforderungen an ein prüfungsgerechtes Kurzlehrbuch auch in Zukunft gerecht werden zu können.
Frankfurt/Main, im Januar 1996 Dirk W. Höper
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